Was ist Interkulturelles Dolmetschen?
Definition
Das Fehlen einer gemeinsamen Sprache erschwert bestimmte Gesprächssituationen, so dass zur korrekten Vermittlung des Gesprächsinhaltes Interkulturelle DolmetscherInnen benötigt werden. Sie dolmetschen konsekutiv aus der deutschen Sprache in die Zielsprache und umgekehrt. Bei Bedarf werden soziokulturelle Aspekte der Gesprächsteilnehmenden berücksichtigt, so dass Missverständnisse vermieden werden können. Dies immer mit dem Ziel, fremdsprachigen Personen den gleichberechtigten Zugang zu den Regelstrukturen zu ermöglichen.
Detaillierte Informationen zum Interkulturellen Dolmetschen finden Sie bei der schweizerischen Interessengemeinschaft für interkulturelles Dolmetschen und Vermitteln INTERPRET.
Setting
Interkulturelles Dolmetschen wird insbesondere in den Bereichen der Bildung, Gesundheit und Behörden eingesetzt. Die Gespräche werden in einer Trialogsituation geführt, also ein Dialog zwischen drei Parteien. Dabei sind die Interkulturellen DolmetscherInnen physisch vor Ort oder werden per Telefon / Video dem Gespräch zugeschaltet. Die Gesprächsleitung obliegt jedoch immer und ausnahmslos der zuständigen Fachperson.
DolmetscherInnen
Die Interkulturellen DolmetscherInnen verfügen über einen zertifizierten Deutschnachweis (mind. Niveau B2 nach GER) und kennen die grundlegenden Techniken des konsekutiven Dolmetschens. Sie dolmetschen vollständig, sinngenau und möglichst wortgetreu, wobei sich die DolmetscherInnen immer allparteilich verhalten. Alle Interkulturellen DolmetscherInnen halten sich an den Berufskodex INTERPRET und unterstehen der Schweigepflicht.
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